Erfolg ist planbar!

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Wie plane ich meine Woche?

Heute geht es um die Planung im Detail und die Umsetzung.
Oftmals bist du so mit deinem Alltag beschäftigt, das nach gefühlt 1x schlafen die Woche um ist, so ganz schnell der Monat und dann ein halbes Jahr.
So passiert es das wir unsere Jahresziele nicht schaffen. Weil: wir haben ja noch genug Zeit.

Was solltest du also tun?
Planen! Es ist wirklich die halbe Miete, wie man so schön sagt.

Aber wie?
Fange deine Wochenplanung immer damit an dich zu fragen: was sollte ich in dieser Woche machen um meinem Jahresziel ein Stück näher zu kommen?
Das wird als aller erstes eingetragen!
Wenn du angestellt bist natürlich nach deiner Arbeitszeit. Als Selbstständige/r zerfließen die Ziele häufig zwischen Privat und beruflich. Da ist es dann wichtig ein Gefühl für zu bekommen.


Erst Danach!!! ..überlegst du wie du deinen Alltag unterbekommst.

Dinge die wir immer tun weil sie halt täglich anfallen wie Haushalt, Einkaufen, Wäsche machen, putzen.. Es geht meist so viel Energie und Zeit dafür drauf und am Ende des Tages bist du erschöpft von was? Warum ist das so?
Weil neben Wäsche aufhängen Netflix geschaut wird und uns eingetrichtert wird, dass die Küche immer blitzen muss.
Aber bringt dich das im Leben weiter? Nein, es ist Zeitverschwendung! Diese Aufgaben halten dich von den wirklich wichtigen Dingen ab. Die Welt geht nicht unter wenn die Wäsche erst morgen gemacht wird. Du hast genug Klamotten.

Wenn diese vermeindlich dringenden Dinge alle auf deiner To-Do Liste stehen würden und in deinem Tagesplan integriert wären, würden die Aufgaben die dich deinem Ziel näher bringen immer weiter nach unten rutschen. Bis sie dann auf morgen und auf übermorgen verschoben werden.

Also wie kannst du das ändern?
Du weißt jetzt weißt welche Reihenfolge du am besten in deiner Planung verwendest, das ist ein Anfang!
Aber es geht noch einen Step weiter.
Hast du schonmal was von dem Eisenhower-Prinzip gehört?

Das erste Mal bin ich darauf in dem Buch 7 Wege zur Effektivität von Stephen R. Covey gestoßen.

Falls du das noch nicht kennt.. eine klare Buchempfehlung von mir!

Eisenhower-Prinzip

Dieses Prinzip hat ihren Namen vom früheren US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower.

Letztendlich hilft dir diese Strategie dabei zu entscheiden, was du als nächstes von deiner To-Do Liste abhaken solltest.
Essenziell ist es hierfür, die Bedeutung der beiden Wörter „Wichtig“ und „Dringend“ zu verstehen.

Wichtig = Eine Aufgabe ist wichtig, wenn Sie dich deinem Ziel näher bringt.

Dringend = Eine Aufgabe ist dringend, wenn Sie in der Zukunft ihren Sinn verliert.

Bsp.: Es bringt nichts einen Termin für Dienstag vorzubereiten wenn schon Mittwoch ist.

Außerdem gibt es hier bei dem Punkt „Dringend“ gibt es eine Sache die anfangs schwierig zu begreifen ist, aber dafür umso wichtiger!

Du musst lernen was wirklich dringend ist und was nur dringend für andere ist, es aber keinen Unterschied macht ob du das heute oder morgen erledigst!

Wie plane ich meine Woche?

Ich habe eine Allgemeine To-Do Liste. Die habe ich Digital. Da schreibe ich alles drauf was ich erledigen muss, wann und wo es mir gerade einfällt. Ich trenne hierbei jediglich in Privat und Beruflich.

Und dann habe ich meinen Wochenplan, bestehend aus 2 Seiten/Teilen.
Das sieht bei mir dann so aus:

Meine_Wochenplanung

Als erstes fülle ich die Seite „Ober-Ziele für diese Woche“ aus.

Die 4 Bereiche „Beruf“ „Finanzen“ „Beziehungen“  und „Gesundheit“  stehen ganz oben, damit ich die nicht aus den Augen verliere.

Beispiele was damit gemeint ist:

Beruf – Berufliches Wochenziel

Finanzen – Überblick Ausgaben, Wie oft möchte ich die Woche essen gehen…

Beziehungen – Wen möchte ich diese Woche treffen, welche Freunde/Familie will ich diese Woche anrufen, Datenight?!..

Gesundheit – Sport, Ernährung..

Dann natürlich die To-Do Liste. Hier sortiere ich meine Punkte von der allgemeinen digitalen Liste nach dem genannten Prinzip ein.

Und unten ist nochmal eine Detaillierte Aufteilung meiner Wochen und Monatsziele an meinen Beruf angepasst. Da wären wir wieder beim Thema „Ziele genau definieren und immer vor Augen halten“

Ob du das für deinen Alltag auch nochmal brauchst oder nicht, kannst du ganz frei entscheiden. Mir hilft es.

Im zweiten Step fülle ich dann nurnoch den Kalender aus.
Ich trage alle Termine ein und verteile drum herum alle to-do’s die ich gerade geplant habe. So gibt es morgens nie die Frage „was erledige ich heute von der Liste“.

Meinen Haushalt plane ich nie.
Wenn keine Zeit dafür da ist, geht das Ganze plötzlich innerhalb von 10 min 😉

Was ich aber mache, und was auch wichtig ist, ist mir meine Freizeit einzuteilen!
Die kann ich dann auch wirklich genießen, weil ich weiß dass die Zeit dafür da ist und ich nicht eigentlich irgendetwas tun müsste.

Zu guter Letzt bleibt es nurnoch zu sagen, ja Planung ist wichtig. Ohne diese wirst du deine Ziele nicht alle erreichen. Aber es sollte für dich immer möglich sein deine Planung auch ändern zu können. Das Leben passiert einfach.. ohne das wir alles beeinflussen können. Unvorhergesehenes sollte dich nicht aus der Bahn werfen! Das ist wichtig.

Stelle dir jetzt also die Frage, was ist in deinem Leben wirklich wichtig für dich und deine Ziele und was tust du nur weil andere es verlangen.

Setze DICH an Priorität Nr. 1!
Das fängt bei der Planung an.

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